Die Abteilung bietet das gesamte Spektrum der vier Säulen des Fachgebietes
Unser Ärzte- und Pflegeteam versorgt Sie als Patientinnen und Patienten auf fachlich und menschlich höchstem Niveau 365 Tage im Jahr. Wir begleiten Sie von den Voruntersuchungen in der Anästhesieambulanz, über die Narkose bis zur Nachbetreuung auf der Station.
Unsere Aufgabe ist es die Operation für Sie sicher, angenehm und schmerzfrei zu machen.
In unserer Klinik kommen alle modernen Formen der Narkose, von der örtlichen Betäubung einzelner Nerven über die Regionalanästhesie bis hin zur Allgemeinanästhesie zum Einsatz. Dafür setzen wir die modernsten Verfahren, Techniken und Geräte individuell auf die Bedürfnisse, den Gesundheitszustand und die Art des operativen Eingriffes unserer Patienten aller Altersstufen ein.
Vor jeder anästhesiologischen Maßnahme informieren wir unsere Patienten über die möglichen Narkoseformen
Die peripheren Nervenblockaden werden bei uns seit Jahren unter zu Hilfenahme modernster Ultraschallgeräte durchgeführt.
Die Aufklärung erfolgt in einem individuellen Gespräch mit unseren Patienten in unserer Anästhesieambulanz. Hierbei werden das Vorgehen und der Ablauf des gewählten Narkoseverfahrens erläutert.
Auf der interdisziplinären Intensivstation erfolgt auf 10 Bettenplätzen die intensivmedizinische Betreuung der Patienten aller Abteilungen unseres Hauses nach großen Operationen, schweren Unfallverletzungen oder internistischen Erkrankungen.
Unsere operativen Patienten werden durch die Anästhesiologie betreut und die Patienten mit internistischen Krankheitsbildern durch unsere internistischen Kollegen.
Die Interdisziplinarität ist dabei unser Leitgedanke.
Unser Ziel ist es unsere Patienten nach den neusten medizinischen Erkenntnissen und Standards zu therapieren.
Besondere Therapieoptionen:
Notärztliche Versorgung
Die Klinik für Anästhesie und operative Intensivmedizin stellt zusammen mit der Klinik für Unfallchirurgie und der Klinik für Innere Medizin die Notärztinnen und Notärzte für den Norden des Rheinisch Bergischen Kreises.
Die Leitung des Notarztdienstes und die Ausbildung der Notärzte obliegen unserer Abteilung.
Wir sorgen dafür, dass Sie bei uns in sicheren Händen sind.
Bei polytraumatisierten und oder beatmeten Patienten übernehmen alle drei Fachbereiche die Erstversorgung in unserem Schockraum.
Alle Kollegen, die an der Schockraumversorgung beteiligt sind, werden regelmäßig in speziellen Notfallkursen geschult.
Unser Haus ist als lokales Traumazentrum durch die Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie zertifiziert und steht 365 Tage im Jahr zur Verfügung.
Innerklinische Notfälle
Zu jeder Zeit und an jedem Ort im Krankenhaus können medizinische Notfälle auftreten. Deshalb sind alle ärztlichen und pflegerischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Krankenhauses Wermelskirchen für die Basisversorgung bei lebensbedrohlichen Notfällen ausgebildet.
Für die innerklinsche Notfallversorgung steht ein Notfallteam aus der Anästhesie, der Inneren Medizin und Intensivpflege rund um die Uhr bereit, um eine vollumfängliche Notfallversorgung sicherzustellen.
Die Behandlung von Schmerzen nach operativen Eingriffen ist uns ein besonders wichtiges Anliegen.
Denn Schmerzen können nicht nur unangenehm sein, sondern sie können auch den Therapieerfolg verzögern.
Deshalb bieten wir unseren Patienten alle modernen Schmerztherapieverfahren vor und nach operativen Eingriffen durch besonders schmerztherapeutisch geschultes ärztliches und pflegerisches Personal (Pain Nurse).
In der Regel visitieren diese zweimal täglich alle Patienten mit liegenden Schmerzkathetern.
Dabei erfolgen die schmerzabhängige Anpassung der Schmerzpumpe und die neurologische Kontrolluntersuchung sowie die Erfassung etwaiger Nebenwirkungen.
Im Bereitschaftsdienst sind jederzeit ein Anästhesist und eine Pain Nurse (speziell ausgebildete Pflegekraft) 24 Stunden erreichbar.
Tanja Gube Anästhesiesekretariat (Zimmer E191 im Erdgeschoß)
Zeiten: Montag - Freitag 11 bis 15 Uhr
Tel.: 02196. 98-371
Fax: 02196. 98-317
E-Mail: gube@krankenhaus-wermelskirchen.de
Vor jeder Operation und bei bestimmten Untersuchungen in Narkose findet ein Aufklärungsgespräch zwischen Ihnen und dem Anästhesisten statt.
Dabei erhebt der Anästhesist Ihre Krankengeschichte und führt eine körperliche Untersuchung durch.
Während des Gespräches besteht die Möglichkeit auf alle Ihre Fragen und eventuellen Ängste ausführlich einzugehen.
Unter Berücksichtigung der Untersuchungsergebnisse und der jeweiligen Operation wählt der Anästhesist gemeinsam mit Ihnen das am besten für Sie geeignete Anästhesieverfahren aus und klärt Sie über die Vorzüge und möglichen Risiken auf.
Für die Durchführung des Aufklärungsgespräches benötigen wir zwingend folgende Unterlagen, die Sie bitte in die Anästhesieambulanz mitbringen. (Bitte achten Sie darauf, dass Ihnen diese Unterlagen von der Ambulanz oder der Station mitgegeben werden):
Für die Planung des Anästhesieverfahrens sind weiterhin folgende Unterlagen hilfreich und sollten zum Aufklärungsgespräch mitgebracht werden:
Nach Abschluss des Aufklärungsgespräches bekommen Sie eine Kopie des unterschriebenen Anästhesieaufklärungsbogens ausgehändigt.
Weitere Informationen: Berufsverband Deutscher Anästhesisten e.V. (BDA)
Die Patientensicherheit hat in unserem Haus höchste Priorität. Aus diesem Grund haben wir zur Vermeidung von Zwischenfällen ein Critical Incident Reporting System (CIRS) etabliert.
Die Patientenzufriedenheit und Ihre Meinung sind uns sehr wichtig. Scheuen Sie sich daher nicht für Wünsche oder Kritik unsere Mitarbeiter direkt anzusprechen.
Krankenhaus
Wermelskirchen
Königstraße 100
42929 Wermelskirchen
Tel.: 02196. 98-0
Fax: 02196. 98-359
Notfallambulanz
Tel.: 02196. 98-363
Fax: 02196. 98-304
Hier finden Sie aktuelle Stellenangebote der Krankenhaus Wermelskirchen GmbH.
Das Krankenhaus Wermelskirchen hat das Gütesiegel der Deutschen Hernien-Gesellschaft für qualitätsgesicherte Hernien-Chirurgie erhalten.
Das Krankenhaus Wermelskirchen hat die Zertifizierung als Kompetenzzentrum für Hernien-Chirurgie erhalten.
Das Krankenhaus Wermelskirchen ist seit 2023 Mitglied in der Deutschen Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention (DGSP).