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Nabelbruch

Der Nabelbruch (Nabelhernie, Umbilicalhernie) ist der Vorfall der Eingeweide (Fettgewebe, Darm) durch eine vorgegebene Bauchdeckenlücke im Bereich des Bauchnabels.

Eine häufige Ursache des Nabelbruchs ist der erhöhte Bauchinnendruck durch Schwangerschaft und Adipositas.

Beschwerdebild: Druckgefühl, Ziehen und Schmerzen in der Nabelregion, einhergehend mit einer Vorwölbung der Nabelgrube.

Therapie: Der Verschluss der Bruchpforte erfolgt in der Regel durch eine Naht. Bei großen Bruchpforten und ausgeprägter Gewebeschwäche folgt die zusätzliche Implantation eines Kunststoffnetzes zur Verstärkung der Bauchdecke. Der Eingriff kann ambulant und stationär durchgeführt werden. Die Dauer des Krankenhausaufenthaltes beträgt in der Regel 1-3 Tage.

Planung der Operation: (Vorstellung der Patienten in der Sprechstunde)

  • körperliche Untersuchung
  • Erfassung von Risikofaktoren
  • Überprüfung der Indikation und Festlegung der Operationsmethode
  • sowie Planung des Eingriffs ambulant oder stationär.

Ambulante Vorbereitung der Operation: (innerhalb von 5 Arbeitstagen vor der geplanten Operation)

  • Operationsaufklärung
  • Prämedikation (Narkose Aufklärung)
  • Blutentnahme
  • EKG
  • ggf. Röntgen Untersuchung

Operation ambulant:

  • tagesstationäre Aufnahme
  • Mobilisation ca. 4 Stunden nach der Operation
  • Abschließende Wundkontrolle
  • Entlassung nach genauer Instruktion über Verhaltensmaßnahmen und ggf. Mitgabe von Medikamenten / Rezept

Operation stationär:

  • stationäre Aufnahme und Operation
  • Mobilisation am Operationstag ca. 4 Stunden nach der OP
  • Entlassung in Abhängigkeit des Beschwerdebildes ab dem ersten postoperativen Tag

In der postoperativen Phase wird die körperliche Schonung für eine weitere Woche empfohlen. Das Heben und Tragen schwerer Lasten sollte innerhalb der ersten zwei Wochen vermieden werden. Vollständige körperliche Belastung nach ca. 4 - 6 Wochen.

Kontakt

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Königstraße 100
42929 Wermelskirchen

Tel.: 02196. 98-0
Fax: 02196. 98-359

Ansprechpartner

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