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Inkontinenz: Krankenhaus wird anerkannte Beratungsstelle

22.01.2022

Das Thema Inkontinenz ist immer noch ein Tabu-Thema. Viele Betroffene, häufig Frauen, leiden oft über Jahre still, bis sie sich Hilfe holen.

Stephan Ganz, gynäkologischer Chefarzt am Krankenhaus Wermelskirchen, kennt das Problem. Und: Der Mediziner möchte das gern ändern. Denn: „Die meisten Patientinnen sagen uns nach der Behandlung: Warum habe ich mich nicht schon viel früher entschlossen, etwas zu unternehmen?“ Im Durchschnitt dauere es stattdessen Jahre, bis die Frauen sich bei ihrem Hausarzt, Urologen oder Gynäkologen wegen der Probleme vorstellen.

Gynäkologische Abteilung gehört nun bundesweiter Gesellschaft an

Für betroffene Patientinnen wird es jetzt noch einfacher, das Krankenhaus an der Königstraße als qualifizierte Anlaufstelle zu finden. Denn die gynäkologische Abteilung von Stephan Ganz ist seit dem 3. Januar offiziell als Beratungsstelle der Deutschen Kontingenzgesellschaft anerkannt. „Für uns ist das von Vorteil, weil uns die Patientinnen, beispielsweise über die Suchmaschine Google, so noch besser finden können“, erklärt der Chefarzt. Betroffene können sich im Gegenzug sicher sein, dass sie vor Ort eine hochqualifizierte Behandlung bekommen.

Denn um als anerkannte Beratungsstelle arbeiten zu können, ist es Voraussetzung, dass die Ärzte nicht nur eine bestimmte Anzahl an Behandlungen nachweisen müssen, sondern sie besuchen auch regelmäßig Fortbildungen auf dem Gebiet der Kontingenzbehandlung. „Und wir verfügen über ein großes Netzwerk“, sagt Stephan Ganz.

Ärzte arbeiten mit Therapeuten zusammen

Zum Beispiel arbeite die Abteilung eng mit Physiotherapeuten und Beckenbodentrainern zusammen, die die Patientinnen zusätzlich unterstützen können. Zudem können gegebenenfalls notwendige operative Eingriffe direkt auf kurze Wege organisiert und durchgeführt werden. Das kann zum Beispiel eine Botox-Infiltration der Harnblase sein.

Mit Überweisung vom Facharzt ist ein Beratungsgespräch in der gynäkologischen Abteilung des Krankenhauses möglich. Terminvereinbarung unter Tel.: 02196. 98-101.

Quelle: Remscheider General-Anzeiger (22.01.2022)

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