11.05.2017
Leiter der Gynäkologie am Krankenhaus ist Spezialist für Krebserkrankung. Dr. Khalid El Khalfaoui ist neuer Chefarzt der Gynäkologie am Wermelskirchener Krankenhaus. Er löst Dr. Glaser ab, der das Haus zum 31. März verlassen hat.
Geschäftsführer Christian Madsen stellte den 34-jährigen Chefarzt, der bislang als Oberarzt in Oberhausen tätig war, gemeinsam mit Chefarzt Dr. Volker Launhardt und Dr. Arif Yaksan vor. Für das Krankenhaus eine Bereicherung, denn neben seiner Ausbildung zum Gynäkologen ist sein Schwerpunkt die Krebsbehandlung bei Frauen. „Wegen der älter werdenden Bevölkerung werden Krebserkrankungen zunehmen“, sagt Dr. Khalfaoui. „Es gibt aber heute eine Fülle von Behandlungsmöglichkeiten, und Krebserkrankungen, die vor zehn Jahren als unheilbar galten, sind heute heilbar.“
Geschäftsführer Madsen ist froh, einen qualifizierten Nachfolger für Dr. Glaser gefunden zu haben. „Die ist nicht einfach auf einem umkämpften Markt“, sagt er. Das Wermelskirchener Krankenhaus habe unter Ärzten einen guten Ruf wegen der ausgezeichneten interdisziplinären Zusammenarbeit. Aber nicht nur was die enge Verzahnung des medizinischen und pflegerischen Personals angehe, sei Wermelskirchen gut aufgestellt.
„Auch technisch sind wir überaus gut ausgestattet. Ich scheue da keinen Vergleich“, sagt der Chefarzt.
Die enge Zusammenarbeit der medizinischen Disziplinen sei auch für Dr. Khalfaoui ein Grund gewesen, Wermelskirchen den Zuschlag zu geben. Und natürlich die Herausforderung als Chefarzt eine Abteilung mit 20 Betten und fünf Fachärzten zu leiten, die im vergangenen Jahr rund 1400 Patientinnen versorgten.
Die Schließung der Geburtsabteilung habe keine negativen Auswirkungen auf die Zahlen der Gynäkologie gehabt, versichert Madsen. „Wir haben dadurch die Kapazitäten für die Gynäkologie sogar erhöhen können“, ergänzt Dr. Launhardt. Seine Freizeit verbringt der in Marokko geborene Arzt, der in Berlin an der Charité studierte und dort auch geheiratet hat, am liebsten mit seiner Ehefrau und den beiden eineinhalb und dreieinhalb Jahre alten Töchtern.
Quelle: Wermelskirchener General-Anzeiger (11.05.2017)
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